Kevyt hiilikuitukamerajalusta Professional Travel -jalusta 66 "/ 168 cm 22 paunaa kantavuus DSLR-kameroille toimitetaan vain EU: lle ja AU: lle (

Tuotenumero: KF09.010

  • 119.99
Overall Rating 4.9   42
Reviews
5
Carbon ist definitiv leichter als Aluminium!
Da ich bereits von dem 1520 mm Modell wirklich überzeugt war, hat es auch nicht lange gedauert, bis das 1680 mm Modell aus Carbon bei mir zu Hause ankam. Da ich festgestellt habe, dass ich für beide Modelle nur eine Rezension schreiben kann, habe ich beschlossen, die beiden Stative mit einander zu vergleichen und Vor- und Nachteile beider zu erwähnen.* Sowohl das Foto-, als auch das Videomaterial, welches ich in meiner Rezension verwende, habe ich mit meinem Samsung Galaxy S7 aufgenommen. *> Präsentierung:Das Stativ wird in einem schwarz-orangenen, matten Karton geliefert. Bereits der Karton wirkt vom Design her ziemlich hochwertig, aber auch robust. Öffnet man diesen Karton, so findet sich eine schwarze Reisetasche mit der Aufschrift der Marke, in welchem sich sowohl das Stativ, als auch die restlichen Teile befinden. Die Tasche lässt sich mit einem Klettverschluss am Griff und einem Reißverschluss an der Tasche öffnen.> Lieferumfang:- Dreibeinstativ- Reisetasche- Tragegurt- 3/4 Schraube mit Mutter- Verlängerungsstab (/-rohr)- Fixierwerkzeug- Bedienungsanleitung in Englisch und Chinesisch (inklusive Bilder)> Verarbeitung:Die Qualität des Statives aus Carbon ist unglaublich. Es ist wirklich sehr gut verarbeitet. Die Standfüße lassen sich alle gut in den gewünschten Winkel biegen und lassen sich sehr zuverlässig und problemlos ein- und ausfahren. Bei einem anderen Stativ musste ich immer die Beine Stück für Stück raus ziehen. Bei diesem muss ich nur die Räder lösen und die Beine fahren automatisch aus. Das ist eine extreme Erleichterung, wenn man unterwegs zufällig eine gute Stelle für ein Foto findet. Die Schriftzüge sind ebenfalls gut angebracht und alles an dem Stativ scheint bestens durchdacht zu sein. Das Bein mit der Polsterung, welches auch als Monopod umgeschraubt werden kann, hat zum Beispiel keine Beschriftung, damit es nach dem Andrehen nicht falsch positioniert ist. Die goldenen Fixierungen für die Füße sind ebenfalls sehr zuverlässig und das sanfte Klacken beim Ausfahren gibt einem ein gutes Gefühl der Sicherheit, da mir bereits einmal ein anderes Stativ mit meinem Smartphone runter gefallen ist. Das hat mich letztendlich ein extrem entstelltes Panzerglas gekostet. Hier fühle ich mich deutlich sicherer. Das Stativ aus Aluminium ist aber auch nicht schlechter verarbeitet. Unterschiede sind bei den Modellen jedoch, dass beim Alu Stativ das Klacken etwas lauter waren und es pro Fuß vier Schrauben gab, um die Beine auszufahren. Beim Carbon Stativ gibt es pro Bein drei Schauben zum ausfahren der Beine und die Beine selbst sind deutlich länger.> Optik:Optisch sehen die Stative, wie die meisten Anderen aus. Unterschiede sind jedoch die Möglichkeit, es extrem klein zusammen zu falten, sodass es von der Länge nur noch die Distanz von meinem Handballen zum Ellbogen entspricht. Die goldenen Akzente gefallen mir extrem gut, da an diesem auch wahrscheinlich eher weniger Kratzer zu sehen sein werden. Die Reisetasche gefällt mir sehr gut, da sie auch ziemlich professionell wirkt. Beim Carbon Stativ ist die Tasche um ein paar Zentimeter länger, das es zusammen geklappt etwas länger ist.> Funktionen / Helfer:Beide Stative haben interessanter Weise gleiche Funktionen, sowie Helfer:- das Stativ lässt sich einwandfrei als Tripod verwendet werden (normal, Stativ auf drei Beinen)- dreht man den gepolsterten Standfuß, sowie den Stativkopf ab, kann man beide Teile mit der extra 3/4 Schraube und der Mutter zusammen drehen und man kann ihn als Monopod nutzen (Stativ mit einem Bein)- Die Wasserwaage hilft, das Bild oder Video, welches man machen möchte, möglichst gerade machen zu können.- kleine, goldene Klemmen an jedem Fuß fixieren den Standfuß, damit er nicht verrutscht, womit er auch in der Tiefe verstellt werden kann- der Kugelkopf lässt sich mit einem Ventil lockern und fixieren, um die maximale Sicherheit zu bieten- der Stativkopf besitzt eine Bezifferung von Graden rund herum, bei dem sich der Kopf nach links und rechts drehen lässt. Dies lässt sich ebenfalls mit einem Ventil einstellen- eine Schnellwechselplatte ermöglicht es, die Kamera oder in meinem Fall den Adapter für das Smartphone auf die Platte zu drehen und diese Platte dann einfach auf das Stativ zu legen und zu fixieren. Dies vereinfacht das Aufbauen um einiges- die Gummierung auf der Schnellwechselplatte meidet jegliche Kratzer an der Kamera oder am Smartphone- ein Haken auf der unteren Seite lässt sich mit einem Gewicht oder einem Rucksack beladen, um ihn standfester zu machen- schraubt man den Haken ab und setzt dort mit Hilfe der zusätzlichen Schraube den Stativkopf an, kann man Aufnahmen machen, welche no am Boden sein müssen (zum Beispiel Makro-Aufnahmen)- die Schlaufe am Stativkopf lässt sich um die Hand binden, um beim Bewegen der Kamera ruhiger halten zu können> Informationen zum Video:Das Video, welches ich beigefügt habe ist nur ein Beispiel Video, welches die Stabilität des Statives aus Carbon zeigen soll. Ich habe das Stativ 27 Minuten draußen stehen lassen und es war außerdem ziemlich windig draußen. Bei dem Video handelt es sich um eine Time Lapse oder auch einen Zeitraffer, welche aufgrund der langen Aufnahmezeit eine sehr ruhige Kamerahaltung benötigt. Dennoch blieb meine Videoaufnahme dank des Statives sehr fest positioniert. Ich hatte zuvor geringe Bewegungen im Bild erwartet, jedoch ist das Bild während der gesamten Aufnahme bombenfest geblieben. Somit ließen sich 27 Minuten Videomaterial problemlos und ruckelfrei in ein 10 Sekunden Video beschleunigen. Das Aluminium Stativ hat ebenfalls gut abgeschnitten und keinerlei Ruckler im Video erzeugt. Da wurde eine 38 minütige Aufnahme zu einem 10 sekündigem Video extrahiert. Selbst da waren keine Fehler im Videomaterial festzustellen. Ich habe jedoch nur ein Video von dem Ergebnis des Carbon Stativs beigefügt, da Amazon die Qualität des Videos aufgrund der Länge sonst komplett runtergeschraubt hätte.> Unterschiede:Beim vollständigen Ausfahren der beiden Stative fällt einem sofort etwas auf. Das Carbon Stativ ist deutlich höher, als das aus Aluminium. Der Höhenunterschied beträgt ungefähr 16 Zentimeter und entspricht ungefähr (m)einer Kopflänge.Trotz der größeren Höhe ist auch etwas interessantes im Gewicht feststellbar. Zwar ist das Carbon Stativ gefühlt nicht unbedingt leichter, jedoch sind beide Stative gefühlt gleich schwer. Bei einem Längenunterschied von über 15 Zentimeter ist das schon überragend, wenn man bedenkt, dass die Stative beide fast vollständig aus Metall bestehen. Das ist auch ein deutlicher Beweis, dass das eine Stativ wirklich aus Kohlefaser besteht. Beim Hals beider Stativ habe ich bemerkt, dass das Carbon Stativ nur ein Rad zum Einstellen der Höhe hat, während das aus Alu zwei Räder besitzt. In diesem Falle finde ich das Aluminium Stativ etwas vorteilhafter, da der Hals letztendlich sogar länger wird und er sich feiner einstellen lässt. Dadurch muss man nicht immer alle drei Beine verstellen, um einen besseren Höhenunterschied zu erschaffen.> Mein gesamter Eindruck:Ich bin wahnsinnig überrascht von beiden Stativen. Sie bieten nicht nur viele Möglichkeiten, es zu benutzen, sondern bieten auch optisch ziemlich was und sind genial verarbeitet. Ich habe selten so viel Freude über ein Produkt gehabt und bin auch froh, meine Meinung mit anderen Lesern und Kunden hier zu teilen. Ich bin fester Überzeugung, dass mir diese Stative noch über lange Zeit Freude machen werden und mir helfen, mich weiterhin im Bereich Fotografie auszubauen. Außerdem habe ich beide Stative mit meinem Slider benutzt. Viele andere Stative hatten ein extremes Ungleichgewicht beim Bewegen des Wagens, jedoch waren wirklich sowohl das Kohlefaser, als auch das Aluminium Stativ von dem Gewicht wirklich unbeeindruckt. Ich konnte mich wirklich nicht für eins der beiden Stative entscheiden, deswegen nutze ich nun beide. Vorteilhaft finde ich beim Carbon Stativ, dass es mit der Kamera oben drauf fast auf meiner Augenhöhe ist. Das Kohlefaser Stativ verwende ich eher für die Landschaftsfotografie, da es trotz des gleichen Gewichtes eine größere und angenehmere Höhe besitzt. Das Aluminium Stativ nutze ich gerne für die Produkt- oder Essensfotografie, da man bei sowas schneller die Höhe ändern muss.> Fazit:Welches Stativ kann ich nun empfehlen? Ehrlich gesagt, kann ich den Lesern beide Stative wirklich ans Herz legen. Selbst verständlich bekommt man für einen Aufpreis das Carbon Stativ mit gewissen Vorteilen. Wer jedoch sagt, dass er nur weniger, als 100 Euro ausgeben möchte, wird mit dem Aluminium Modell eine wirklich lange Zeit zufrieden sein, da ich es nun auch schon seit Monaten bin. Für unter 100 Euro solch ein Stativ zu bekommen, ist ein wahres Privileg. Es ist nicht eins dieser Statives, wo jemand sagen kann ,,Das ist das perfekte Einsteigerstativ.", sondern es kann bestimmt selbst den Profis eine große Hilfe oder Ergänzung sein. Ein Produkt zu bekommen, was wirklich keinen bedeutenden Kritikpunkt abbekommt macht wahrscheinlich nicht nur mich, sondern auch andere Besitzer wirklich glücklich. Beide Stative sind ihr Geld wirklich wert und jeder muss für sich entscheiden, mit welchem er zufrieden sein möchte. Dieser Artikel wurde mir im Rahmen eines Produkttests kostenlos zur Verfügung gestellt, hat meine objektive Bewertung jedoch nicht beeinflusst.
06/07/2016