Gleich der erste Eindruck des Fitnesstrackers ist sehr positiv: optisch schlank und bequem am Handgelenk zu tragen. Das Design ist gleichermaßen für Männer und Frauen geeignet. Ich habe ihn mir in schwarz bestellt, damit er sich möglichst neutral zu sämtlichen Outfits passt. Nach einem kurzen Ladevorgang von n. 10 Minuten kann das Gerät direkt in Gebrauch genommen werden. Die Anzeige ist schön groß, die Aufteilung übersichtlich und beim Drehen des Handgelenks leuchtet das Display automatisch auf. Einzig einige Übersetzungen ins Deutsche sind nicht ganz sauber. Für die richtige Funktionsweise ist die Kopplung mit dem Smartphone essentiell. Von der Individualisierung des Displays über die Auswahl der Sportarten und der persönlichen Ziele bis hin zur Überwachung der Schlaffunktionen und der Bewegungserinnerung ist alles komplett so programmierbar, dass jeder es für sich optimal nutzen kann. Was mir besonders gut gefällt ist, dass beim Sport nicht nur die Schritte erfasst werden, sondern auch die Gesamtzeit, die zurückgelegte Strecke, der Puls und die verbrauchten Kalorien gemessen werden. Die Erinnerung, sich regelmäßig zu bewegen, ist besonders für den Büroalltag praktisch. Auch hat man sehr große Auswahl an Sportarten und ist nicht nur auf Laufen oder Radfahren beschränkt. Die Aufzeichnung der Schlafzyklen ist für mich zwar nicht relevant, aber eine spannende Spielerei. Zusätzlich kann man sich auch Anrufe sowie Nachrichten von Whatsapp, SMS & Co. und Kalenderbenachrichtigungen direkt im Fitnesstracker anzeigen lassen, aber diese Funktion nutze ich nicht, da man meiner Meinung nach nicht permanent erreichbar sein muss. Dafür hat mich der integrierte GPS-Empfänger wirklich überrascht. Als mir eines Abends noch ca. 300 Schritte für mein Tagesziel fehlten, versuchte ich spaßenshalber mit ausgreifendem Armkreisen das Gerät auszutricksen. Zum Nachteil für meine Statistik funktionierte das nicht, aber es spricht sehr stark für die gute Qualität.Fazit: Mich persönlich hat es tatsächlich dazu animiert, häufiger Sport zu machen und auch abends nach der Arbeit noch einmal eine kleine Runde zu Fuß oder mit dem Rad zu drehen. Ich würde es sofort weiterempfehlen.