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Preis / Leistung ist OK - Nicht mehr - Nicht weniger
Meine persönlichen Anforderungen an das gesuchte Stativ:- Stativ unter 100 Euro- Stativbeine weit abwinkelbar- Klein & leicht- Stativbeine schnell aus / einziehbarGrund für die Entscheidung dieses Statives von K&F Concept (Kamerastativ SA254M1):- Gute Bewertungen in diversen Onlinevideoplattformen- Relativ gute Bewertungen bei Amazon- Gummistativfüsse lassen sich abschrauben- Drehlagerung mit Winkelgradskala vorhanden (für mich wichtig)- Kugellagerung mit KamerawechselplattensystemPluspunkte:- Das Gewicht und die Größe im eingeklappten Zustand sind sehr vorteilhaft für Fussmärsche inkl. Fotogepäck- Die Arretierung der ausziehbaren Stativbeine ist fix geöffnet und geschlossen (mag keine Dreharretierung)- Arretierung zum Festklemmen des Kugelkopfes kann mittels federvorgespannten Hebels umgesetzt werden (gut wenn man einen gewünschten Anzugswinkel für die rechte / linke Hand braucht um die Arretierung zu lösen / festzuziehen)- Sehr weiche und geschmeidig laufende Lagerung um die Kamera um Ihre eigne Achse zu drehen- Gummifüsse an den Stativbeinen lassen sich abschrauben um andere Füsse aufzuschrauben (ggf Stahlspitzen oder Nagelplatten)Punktabzüge:Punktabzug Nummer 1: An meiner Nikon D600 liess sich zwar die Schnellwechselplatte anbringen aber die Platte wackelte als wäre sie lose. Ursache: Die Gewindestange an der Wechselplatte ist zu lang und die Gewindebohrung in der Kameraunterseite nicht tief genug. Abhilfe: Schraube aus der Wechselplatte herausdrehen und eine 1 mm U-Scheibe zwischen Wechselplatte und Schraubenkopf legen - nun könnte sie fest werden - aber:Punktabzug Nummer 2: Nun wurde die Kamera an der Wechselplatte zwar fest aber sie wackelte immernoch und hing schief nach unten (Sigma 28 - 300mm Objektiv). Ursache: Zwischen Kameraunterseite und Wechselplattenoberseite sind 2 Gummibuchstaben eingelassen , die minmal herausstehen. Abhilfe: Den Buchstaben "K" und "F" herausgenommen und schon war die Kamera parallel zur Wechselplatte und wackelte nicht mehr.Eigene Erfahrung:- Ausgezogene Stativbeine (alle 3 maximal ausgezogen) + Mittelachse komplett hochgezogen ist defintiv nichts für den Outdoorbereich (ggf mit Wind)- wenn es doch nicht anders geht dann definitiv an den Haken an der Mittelachse eine Verzurrung an den Erdboden herstellen und das Sativ leicht auf Vorspannung bringen- Auslösung ggf mit "Mup" und mit Fernauslösung und keine "Händischen Verwackler" einzubauen- Verstellhebel für die 3 vordefinierten Stellung der Stativbeinwinkel ist gewöhnungsbedürftig. Es fühlt sich an als wären sie irgendwo aus der Halterung herausgebrochen , aber das ist normal.Ansonsten bin ich zufrieden!
10/03/2021