Reviews
Mit einer zusätzlichen Leuchte sieht man ganz einfach mehr...
... und das gilt besonders im Dunkeln, weil hier die Leuchte punktet und mehr Details und Farbsicht ermöglicht.
► Markenhersteller machen es anderen Kameraherstellern zunehmend schwerer, sich erfolgreich zu etablieren. Um hier gegenhalten zu können, müssen der Leistungsumfang und auch der Preis stimmen. Kann man bereits für aktuell n. 100 € eine gute outdoorfähige WLAN-Kamera erwarten, die statt Full HD (1.080p) gleich 2K, eine Leuchte, Zwei-Wege-Audio und einen üppigen Schwenkbereich (355° Pan u. 120° Tilt) bietet ? Ja, das kann man, denn ich habe bislang keine echte Schwachstelle gefunden. Wer also auf 4K verzichten kann, erwirbt hier zu einem attraktiven Preis ein gutes Gerät welches bei anderen Herstellern tendenziell mehr kostet und auch qualitativ eine einwandfreie Verarbeitung nebst guter Optik bietet.
►► Kurzfazit: ansprechende Optik, einwandfreie Verarbeitung, aufgrund des 9.600mAh-Akku + Solarpanel kein separater Stromanschluss erforderlich(!), scharfe Fotos/ Videot, Zwei-Wege-Audio und mit direkter Aufzeichnungsmöglichkeit (micro-SD-Karte), kostenlose Cloud-Speicherung (7Tage), dank motor. Steuerung umfangreich drehbar. Das sorgt insgesamt für einen sehr guten Komfort.
► Es gibt viele gute Gründe für ein Kamera-Überwachungssystem, deshalb verwende ich auch schon seit Jahren diverse Kameras im Innen- und Außenbereich. Die K&F Concept Überwachungskamera ist hier speziell für außen konzipiert, wobei natürlich auch innen möglich ist. Meine bisherigen Kameras dienen der Überwachung von Haustieren, andererseits will ich natürlich auch wissen, was in meiner/ unserer Abwesenheit so alles passiert. Das ist für viele Eltern in der Wohnung sicherlich auch ein wesentlicher Kaufgrund für eine Überwachungskamera. An Einbrecher mag ich hierbei gar nicht ernsthaft denken...
► Aktuell setze ich vor allem auf zwei WLAN-Kamera-Hersteller (Blink u. Reolink), kenne aber auch andere Systeme, z. B. von Arlo. Es spricht doch einiges für ein spezielles Kamera-Überwachungssystem mit einer Aufzeichnungsmöglichkeit vor Ort, nämlich auf separaten micro-SD-Karten (bis 128 GB). Private Daten in einer (meistens) ausländischen Cloud sind allerdings nicht jedermanns Sache, auch wenn diese (hier 7 Tage) kostenlos sind. Daher kann hier die lokale Speicherung punkten, sofern die Kamera nebst Speicherkarte nicht durch Langfinger abhanden kommt. Man sollte aber auch für einen möglichst guten Empfang sorgen (ggf. Toistin).
Probieren Sie mehrere mögliche Orte zum Anbringen der WLAN-Kamera aus, vorausgesetzt sie können auch das Solarpanel gut platzieren Bislang habe ich gute Erfahrungen (ink. Empfang) gemacht, wobei etwaige Empfangsprobleme und eine ruckelnde Wiedergabe nicht unbedingt der Kamera zuzuschreiben sind. Als Störquellen kommen auch DECT-Telefone und stark ausgelastete 2,4 GHz Netzwerke infrage.
► Installaatio: Die Anleitung ist sehr hilfreich und sollte etwaige Probleme beheben können. Es wird ansonsten über WLAN zwingend ein Smartphone/ Tablet benötigt, da die Nutzung der App ("K&F Cam") obligatorisch ist. Innerhalb dieser gelingt dann die Anbindung der Kamera recht zügig und man kann dann sogleich loslegen. Hier lassen sich dann einige Dinge einstellen und Aufzeichnungen abrufen.
Viele Hersteller setzen mittelweile auf bekannte Apps wie "Smart Life" (bzw. vom selben Hersteller "Tuya"). Hier wird stattdessen die eigene App "K&F Cam" (akt. iOS-Vers. 4.2.1) vorgegeben, wobei ich nicht überprüft habe, ob die Kamera auch mit anderen Apps gut funktioniert.
Vorab muss man sich in der deutschsprachigen App registrieren (E-Mail, Passwort). Nach diesem Prozedere hat man auch Zugriff auf die Daten in der Kamera (Karte) und weitere Einstellungen ("Settings"). Außerdem hat man so auch unterwegs Zugriff auf seine Kamera. Innerhalb der gut aufgebauten und bislang stabilen App wird man geführt, sodass die Kamera dann separat aufrufbar sind. Auf einem Smartphone/ Tablet sieht das Ganze mit Bild/ Videos dann recht ordentlich aus, wobei man bei den Einstellungen entsprechende Änderungen vornehmen kann. Tüfteln Sie ein wenig herum, um einiges auszuprobieren, z. B. beim Erstellen von Szenen, Routinen/ Zeitschaltplänen, innerhalb derer die Kamera "scharf" sein soll, oder ab wann die Leuchte zugeschaltet werden soll.
► Was die Kameras leistet - Voraussetzungen für guten Empfang
Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit anderen Kameras dieser oder ähnlicher Art wurde ich auch hier im Wesentlichen nicht enttäuscht, wobei mir allerdings in Innenräumen aus grundsätzlicher Erwägung ein Betrieb über LAN-Kabel lieber ist. Ein Repeater kann bei WLAN-Empfangsproblemen ggf. Wunder bewirken und für einen möglichst einwandfreien Empfang sorgen.
Das jeweilige Bild der Überwachungskamera ist tagsüber detailliert und schön scharf, zoomt man (digital) hinein, geht das trotz 2K mehr oder weniger zu Lasten der Schärfe, weil kein optischer Zoom vorhanden ist. Beim Nachtsichtmodus und bei tendenziell wenig Licht und im Dunkeln ist das Bild immer noch zufriedenstellend und nicht blaß und verschwommen. Dann zwar ohne Licht schwarz-weiß, aber o.k.
Ist dagegen die Leuchte aktiviert, hat man auch im Dunkeln Farbe und mehr Details. Das ist ein gewisser Mehrwert und dient ggf. auch der Abschreckung...
Der regelmäßig zu überwachenden Bereich ist vorab möglichst genau einzugrenzen, damit die Kamera trotz motor. Steuerung im Hauptsichtbereich nicht geschwenkt werden braucht. Nicht zu vergessen ist der wichtige Fernzugriff: dieser klappte testweise recht ordentlich, sofern man in keinem Funkloch hängt, wird man (hoffentlich) auch zeitig benachrichtigt, sollte etwas passieren.
► Der Akku hat bislang nicht schlapp gemacht, wobei das Solarpanel bislang stets für ein Aufladen sorgt. Nun in der beginnenden dunklen Jahreszeit bleibt abzuwarten, ob das auch bei regelmäßiger Nutzung so bleibt. Ohnehin ist die Kamera nicht für den Dauerbetrieb und regelmäßig lange Anwendungen konzipiert.
► Was ist noch wichtig ? Auf einen optischen Zoom muss man hier verzichten. Das ist in dieser Preisklasse aber auch nicht zu erwarten und auch kein Standard. Dafür gibt es aber übrigens auch noch ein Zwei-Wege-Audio (Gegensprechfunktion). Insgesamt somit ein schönes Leistungspaket.
► Stichwort Daten/ Diebstahl: Sollte die Kamera ungewollt in fremde Hände geraten, gelangen die aufgezeichneten Daten auf der micro-SD-Karte in fremde Hände. Eine gelegentliche Datensicherung (PC o. ä.) kann ohnehin nicht schaden, wobei die Frage ist, was Dritte mit den Aufzeichnungen anfangen wollen... (es sei denn Langfinger beim Einbruch und dem Verwischen von Spuren ...). Ein (kostenpflichtiger) Cloud-Service ist hier also nicht notwendig, wobei zumindest 7 Tage wie bereist erwähnt inklusive sind...
►►► Fazit: Insgesamt macht die Kamera ausstattungsmäßig und auch optisch einen sehr ordentlichen Eindruck. Sorgen Sie für einen möglichst optimalen Empfang, denn im 2,4 GHz-Netzwerk lauert so manche Störquelle, welche sich ungünstig auswirken kann. Klappt das, erhält man ein ruckelfreies, scharfes Bild bei Tag, mit gewissem Weitwinkel, dafür aber auch zusätzlich einer motor. Steuerung. Auch die Auflösung im Dunkeln ist mittels Leuchte gut, wobei auch hier dann neben der Farbsicht noch viele Details in einiger Entfernung auszumachen sind.
Hinweis: Alarme ("Warnbenachrichtigungen") über die Bewegungserkennung/ Geräusche sind möglich, für meine Zwecke o.k. und somit brauchbar. Der Fernzugriff funktioniert ebenfalls, was unterwegs ein Plus an Sicherheit bedeutet. Trotzdem sollte man generell bei etwaigen Problemen (zu viele/ zu wenige Alarme) ein wenig tüfteln und auch bewegliche Hintergründe bzw. Störgeräusche möglichst meiden.
Trotz fehlender Langzeiterfahrungen gibt es auch aus preislicher Hinsicht (aktueller Preis knapp 100 €!) k n a p p e fünf Sterne, weil mir der Leistungsumfang wirklich gut gefällt
Nützlich
► Markenhersteller machen es anderen Kameraherstellern zunehmend schwerer, sich erfolgreich zu etablieren. Um hier gegenhalten zu können, müssen der Leistungsumfang und auch der Preis stimmen. Kann man bereits für aktuell n. 100 € eine gute outdoorfähige WLAN-Kamera erwarten, die statt Full HD (1.080p) gleich 2K, eine Leuchte, Zwei-Wege-Audio und einen üppigen Schwenkbereich (355° Pan u. 120° Tilt) bietet ? Ja, das kann man, denn ich habe bislang keine echte Schwachstelle gefunden. Wer also auf 4K verzichten kann, erwirbt hier zu einem attraktiven Preis ein gutes Gerät welches bei anderen Herstellern tendenziell mehr kostet und auch qualitativ eine einwandfreie Verarbeitung nebst guter Optik bietet.
►► Kurzfazit: ansprechende Optik, einwandfreie Verarbeitung, aufgrund des 9.600mAh-Akku + Solarpanel kein separater Stromanschluss erforderlich(!), scharfe Fotos/ Videot, Zwei-Wege-Audio und mit direkter Aufzeichnungsmöglichkeit (micro-SD-Karte), kostenlose Cloud-Speicherung (7Tage), dank motor. Steuerung umfangreich drehbar. Das sorgt insgesamt für einen sehr guten Komfort.
► Es gibt viele gute Gründe für ein Kamera-Überwachungssystem, deshalb verwende ich auch schon seit Jahren diverse Kameras im Innen- und Außenbereich. Die K&F Concept Überwachungskamera ist hier speziell für außen konzipiert, wobei natürlich auch innen möglich ist. Meine bisherigen Kameras dienen der Überwachung von Haustieren, andererseits will ich natürlich auch wissen, was in meiner/ unserer Abwesenheit so alles passiert. Das ist für viele Eltern in der Wohnung sicherlich auch ein wesentlicher Kaufgrund für eine Überwachungskamera. An Einbrecher mag ich hierbei gar nicht ernsthaft denken...
► Aktuell setze ich vor allem auf zwei WLAN-Kamera-Hersteller (Blink u. Reolink), kenne aber auch andere Systeme, z. B. von Arlo. Es spricht doch einiges für ein spezielles Kamera-Überwachungssystem mit einer Aufzeichnungsmöglichkeit vor Ort, nämlich auf separaten micro-SD-Karten (bis 128 GB). Private Daten in einer (meistens) ausländischen Cloud sind allerdings nicht jedermanns Sache, auch wenn diese (hier 7 Tage) kostenlos sind. Daher kann hier die lokale Speicherung punkten, sofern die Kamera nebst Speicherkarte nicht durch Langfinger abhanden kommt. Man sollte aber auch für einen möglichst guten Empfang sorgen (ggf. Toistin).
Probieren Sie mehrere mögliche Orte zum Anbringen der WLAN-Kamera aus, vorausgesetzt sie können auch das Solarpanel gut platzieren Bislang habe ich gute Erfahrungen (ink. Empfang) gemacht, wobei etwaige Empfangsprobleme und eine ruckelnde Wiedergabe nicht unbedingt der Kamera zuzuschreiben sind. Als Störquellen kommen auch DECT-Telefone und stark ausgelastete 2,4 GHz Netzwerke infrage.
► Installaatio: Die Anleitung ist sehr hilfreich und sollte etwaige Probleme beheben können. Es wird ansonsten über WLAN zwingend ein Smartphone/ Tablet benötigt, da die Nutzung der App ("K&F Cam") obligatorisch ist. Innerhalb dieser gelingt dann die Anbindung der Kamera recht zügig und man kann dann sogleich loslegen. Hier lassen sich dann einige Dinge einstellen und Aufzeichnungen abrufen.
Viele Hersteller setzen mittelweile auf bekannte Apps wie "Smart Life" (bzw. vom selben Hersteller "Tuya"). Hier wird stattdessen die eigene App "K&F Cam" (akt. iOS-Vers. 4.2.1) vorgegeben, wobei ich nicht überprüft habe, ob die Kamera auch mit anderen Apps gut funktioniert.
Vorab muss man sich in der deutschsprachigen App registrieren (E-Mail, Passwort). Nach diesem Prozedere hat man auch Zugriff auf die Daten in der Kamera (Karte) und weitere Einstellungen ("Settings"). Außerdem hat man so auch unterwegs Zugriff auf seine Kamera. Innerhalb der gut aufgebauten und bislang stabilen App wird man geführt, sodass die Kamera dann separat aufrufbar sind. Auf einem Smartphone/ Tablet sieht das Ganze mit Bild/ Videos dann recht ordentlich aus, wobei man bei den Einstellungen entsprechende Änderungen vornehmen kann. Tüfteln Sie ein wenig herum, um einiges auszuprobieren, z. B. beim Erstellen von Szenen, Routinen/ Zeitschaltplänen, innerhalb derer die Kamera "scharf" sein soll, oder ab wann die Leuchte zugeschaltet werden soll.
► Was die Kameras leistet - Voraussetzungen für guten Empfang
Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit anderen Kameras dieser oder ähnlicher Art wurde ich auch hier im Wesentlichen nicht enttäuscht, wobei mir allerdings in Innenräumen aus grundsätzlicher Erwägung ein Betrieb über LAN-Kabel lieber ist. Ein Repeater kann bei WLAN-Empfangsproblemen ggf. Wunder bewirken und für einen möglichst einwandfreien Empfang sorgen.
Das jeweilige Bild der Überwachungskamera ist tagsüber detailliert und schön scharf, zoomt man (digital) hinein, geht das trotz 2K mehr oder weniger zu Lasten der Schärfe, weil kein optischer Zoom vorhanden ist. Beim Nachtsichtmodus und bei tendenziell wenig Licht und im Dunkeln ist das Bild immer noch zufriedenstellend und nicht blaß und verschwommen. Dann zwar ohne Licht schwarz-weiß, aber o.k.
Ist dagegen die Leuchte aktiviert, hat man auch im Dunkeln Farbe und mehr Details. Das ist ein gewisser Mehrwert und dient ggf. auch der Abschreckung...
Der regelmäßig zu überwachenden Bereich ist vorab möglichst genau einzugrenzen, damit die Kamera trotz motor. Steuerung im Hauptsichtbereich nicht geschwenkt werden braucht. Nicht zu vergessen ist der wichtige Fernzugriff: dieser klappte testweise recht ordentlich, sofern man in keinem Funkloch hängt, wird man (hoffentlich) auch zeitig benachrichtigt, sollte etwas passieren.
► Der Akku hat bislang nicht schlapp gemacht, wobei das Solarpanel bislang stets für ein Aufladen sorgt. Nun in der beginnenden dunklen Jahreszeit bleibt abzuwarten, ob das auch bei regelmäßiger Nutzung so bleibt. Ohnehin ist die Kamera nicht für den Dauerbetrieb und regelmäßig lange Anwendungen konzipiert.
► Was ist noch wichtig ? Auf einen optischen Zoom muss man hier verzichten. Das ist in dieser Preisklasse aber auch nicht zu erwarten und auch kein Standard. Dafür gibt es aber übrigens auch noch ein Zwei-Wege-Audio (Gegensprechfunktion). Insgesamt somit ein schönes Leistungspaket.
► Stichwort Daten/ Diebstahl: Sollte die Kamera ungewollt in fremde Hände geraten, gelangen die aufgezeichneten Daten auf der micro-SD-Karte in fremde Hände. Eine gelegentliche Datensicherung (PC o. ä.) kann ohnehin nicht schaden, wobei die Frage ist, was Dritte mit den Aufzeichnungen anfangen wollen... (es sei denn Langfinger beim Einbruch und dem Verwischen von Spuren ...). Ein (kostenpflichtiger) Cloud-Service ist hier also nicht notwendig, wobei zumindest 7 Tage wie bereist erwähnt inklusive sind...
►►► Fazit: Insgesamt macht die Kamera ausstattungsmäßig und auch optisch einen sehr ordentlichen Eindruck. Sorgen Sie für einen möglichst optimalen Empfang, denn im 2,4 GHz-Netzwerk lauert so manche Störquelle, welche sich ungünstig auswirken kann. Klappt das, erhält man ein ruckelfreies, scharfes Bild bei Tag, mit gewissem Weitwinkel, dafür aber auch zusätzlich einer motor. Steuerung. Auch die Auflösung im Dunkeln ist mittels Leuchte gut, wobei auch hier dann neben der Farbsicht noch viele Details in einiger Entfernung auszumachen sind.
Hinweis: Alarme ("Warnbenachrichtigungen") über die Bewegungserkennung/ Geräusche sind möglich, für meine Zwecke o.k. und somit brauchbar. Der Fernzugriff funktioniert ebenfalls, was unterwegs ein Plus an Sicherheit bedeutet. Trotzdem sollte man generell bei etwaigen Problemen (zu viele/ zu wenige Alarme) ein wenig tüfteln und auch bewegliche Hintergründe bzw. Störgeräusche möglichst meiden.
Trotz fehlender Langzeiterfahrungen gibt es auch aus preislicher Hinsicht (aktueller Preis knapp 100 €!) k n a p p e fünf Sterne, weil mir der Leistungsumfang wirklich gut gefällt
Nützlich
20/01/2023