Im vergangenen Jahr ist unser Garten leider einige Male durch Tiere verwüstet worden. Um Abwehrmaßnahmen einzuleiten, sollte man zunächst wissen, mit welchen ungebetenen Besuchern man es dann überhaupt zu tun hat. Im Zuge der Suche nach geeigneten Maßnahmen, mit denen sich diese Besucher identifizieren lassen könnten, bin ich auf diese Wildkamera gestoßen.

Diese Kamera ist für die Beobachtung des Gartens deshalb so gut geeignet, weil sie vollkommen autark von Netzwerk und Strom arbeitet. Ihren Strom bezieht sie aus Batterien und Bilder oder Videos speichert sie auf einer SD-Karte. Deshalb ist nichts notwendig, was man ernsthaft als Installation bezeichnen könnte. Die Kamera wird an einem Baum oder in einem Busch platziert und ab dann wartet man, bis Bilder auf der SD-Karte gespeichert werden.

Inzwischen befindet sich die Wildkamera seit über drei Wochen in unserem Garten. Sie konnte auch bereits einige Tiere in tiefster Nacht beim Buddeln im Erdreich filmen. Die Qualität der Aufnahmen ist wirklich gut, gerade auch in der Nacht. Und auch einige Regengüsse hat die Kamera unbeschadet überstanden.

An dieser Wildkamera finde ich nichts, was ich bemängeln könnte. Deshalb steht meiner Empfehlung auch nichts im Wege.