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Verarbeitung suolisto. Insbesondere bei hohen Stops ungleichmäßige Lichtverteilung.
Ich habe den variablen Graufilter von K&F an einem Objektiv Tamron 28-200mm F/2.8-5.6 DI III RXD und einem Sony SEL-20F18G, an einem neutralen weißen Hintergrund, getestet.
Da ich bereits fixe ND-Filter von K&F verwende und mit diesen durchaus zufrieden bin, war ich gespannt wie sich dieser variable Filter schlägt.
Vorteile des variablen Graufilters von K&F:
- Deutlich günstiger als die Anschaffung mehrerer Filter mit fester Dichte.
- Nimmt weniger Platz und Gewicht weg.
- Beim Filmen können u.a. sanfte Blendenübergänge ohne Nachbearbeitung realisiert werden.
- Angenehme Haptik.
- Griff zum Verstellen sehr gut gelöst.
Mein Fazit: Der Filter von K&F erzielt vor allem bei niedrigen Stops zwischen 1,5 und 4 Blendenstufen gute Ergebnisse. Darüber hinaus nimmt die ungleichmäßige Lichtverteilung an den Bildrändern jedoch zu. Das fällt umso mehr auf, je kürzer (z.B. bei 20mm) die Brennweite ist. Bei 10 Blendenstufen wird dann auch der X-Effekt sichtbar. Die Farbtreue ist nicht wirklich neutral und hat einen leichten Gelbstich, kann aber bei RAW Aufnahmen im Nachhinein problemlos über den Weißabgleich korrigiert werden. Eine Beurteilung der eingestellten Dichte über die Skala am Filter ist lediglich grob möglich, was es fast unmöglich macht, die Belichtungszeiten manuell zu berechnen. Moderne Kameras wie die Sony a7 Reihe können aber durch den Filter zuverlässig die Belichtungszeit berechnen. Fairerweise muss man auch sagen, dass die genannten Schwächen bei jedem variablen Graufilter mehr oder weniger stark auftreten. Daher meine Empfehlung für ambitionierte Fotografen, lieber auf ND-Filter mit fixer Dichte zu setzen. Im Bereich von 1.5 bis 4 Blenden Stops ist der variable Filter von K&F aber durchaus auch für qualitativ gute Fotoaufnahmen zu gebrauchen. Gerade für Filmer dürfte der K&F ein attraktiver Filter, zu einem vernünftigen Preis sein. Hier fallen die Nachteile meiner Meinung nach weniger ins Gewicht. Die Verarbeitung ist in jeder Hinsicht gelungen. Der Filter lässt sich gut bedienen, ohne dabei versehentlich die Gläser mit den Fingern zu berühren.
Da ich bereits fixe ND-Filter von K&F verwende und mit diesen durchaus zufrieden bin, war ich gespannt wie sich dieser variable Filter schlägt.
Vorteile des variablen Graufilters von K&F:
- Deutlich günstiger als die Anschaffung mehrerer Filter mit fester Dichte.
- Nimmt weniger Platz und Gewicht weg.
- Beim Filmen können u.a. sanfte Blendenübergänge ohne Nachbearbeitung realisiert werden.
- Angenehme Haptik.
- Griff zum Verstellen sehr gut gelöst.
Mein Fazit: Der Filter von K&F erzielt vor allem bei niedrigen Stops zwischen 1,5 und 4 Blendenstufen gute Ergebnisse. Darüber hinaus nimmt die ungleichmäßige Lichtverteilung an den Bildrändern jedoch zu. Das fällt umso mehr auf, je kürzer (z.B. bei 20mm) die Brennweite ist. Bei 10 Blendenstufen wird dann auch der X-Effekt sichtbar. Die Farbtreue ist nicht wirklich neutral und hat einen leichten Gelbstich, kann aber bei RAW Aufnahmen im Nachhinein problemlos über den Weißabgleich korrigiert werden. Eine Beurteilung der eingestellten Dichte über die Skala am Filter ist lediglich grob möglich, was es fast unmöglich macht, die Belichtungszeiten manuell zu berechnen. Moderne Kameras wie die Sony a7 Reihe können aber durch den Filter zuverlässig die Belichtungszeit berechnen. Fairerweise muss man auch sagen, dass die genannten Schwächen bei jedem variablen Graufilter mehr oder weniger stark auftreten. Daher meine Empfehlung für ambitionierte Fotografen, lieber auf ND-Filter mit fixer Dichte zu setzen. Im Bereich von 1.5 bis 4 Blenden Stops ist der variable Filter von K&F aber durchaus auch für qualitativ gute Fotoaufnahmen zu gebrauchen. Gerade für Filmer dürfte der K&F ein attraktiver Filter, zu einem vernünftigen Preis sein. Hier fallen die Nachteile meiner Meinung nach weniger ins Gewicht. Die Verarbeitung ist in jeder Hinsicht gelungen. Der Filter lässt sich gut bedienen, ohne dabei versehentlich die Gläser mit den Fingern zu berühren.
16/11/2022