Lange suchte ich nach einer Ultraweitwinkel Festbrennweite für Landschafts- und Astrofotografie. Nach langer Recherche kaufte ich mir im MM dieses Objektiv. Der erste Versuch war leider nicht überraschend da vermutlich der AF-Motor defekt war. OK, kann passieren! Komplikationslos wurde es schnell ausgetauscht. Der zweite Versuch war um einiges besser. Vor allem die Schärfe und der Autofokus sind klasse. Die schärfe testete ich mit dem Tamron 15-30 und war sehr angetan. Klar ist das Tamron in der Auflösung besser aber das K&F Concept nimmt sich nicht all zuviel in der Auflösung gegenüber dem Tamron. Rein visueller Eindruck mit Hilfe von Photoshop.

Die Vignette ist bei f2.8 gut zu sehen. Je nach Motiv lässt sie sich kreativ einbauen oder startet die Objektivkorrektur in PS. Siehe Ghostbuster Bilder.

Bei manueller Fokussierung wird keine manuell mechanische Verschiebung der Linsengruppen bewegt sondern dies geschieht über einen Elektromotor.

Die Naheinstellgrenze liegt ca. bei 20cm ab Sensorebene und lässt sich daher sehr gu für Nahaufnahmen eignen. Ich nutze bewusst nicht den Begriff Macro.

Wo liegen die Vorteile gegenüber dem Tamron:

Ganz klar der Preis und das Gewicht.

Das Tamron punktet in der etwas besseren Auflösung und dem Bildstabilisator.

In der Verarbeitung ist das K&F Concept ganz gut dabei aber kann den Tamron nicht ganz die Hand reichen.

Für alle die ein leichtes UWW suchen und nicht gleich über 1 kg Glas rumschleppen wollen, ist mit dem K&F Concept mehr als gut beraten. Wie jedes Objektiv hat es auch Vor- aber auch Nachteile.

Viel Spaß beim betrachten meiner Bilder.