Reviews
Tolle Schärfe, unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis
Das K&F Concept 14mm, für Canon, ist Liebe auf den zweiten Blick.
Der erste Eindruck war etwas nervig durch die manuelle Einstellung, da ich nun doch von den (teuren) AF Objektiven von Canon verwöhnt bin, und vor allem dadurch, da das Objektiv keine Springblende hat. Dadurch sieht man ab Blende 8 nichts mehr im Sucher oder am Monitor. Um scharf zu stellen ist es nun notwendig zuerst auf eine kleine Blende zu stellen, hier scharf zu fokusieren und dann wieder auf die gewünschte Blendeneinstellung abzublenden. Das Scharfstellen selbst ist relativ unproblematisch, vor allem weil man bei der Verwendung eines solchen Ultraweitwinkelobjektivs ja sowieso oft mit der Hyperfokaldistanz arbeitet.
Absolut positiv überrascht war ich, dass bei meiner Canon 5D II die Blendenautomatik funktioniert.
Die Verarbeitungsqualität ist ok. Kunststoff, schaut aber durchaus nicht billig oder filigran aus. Natürlich kann man es nicht mit den 2000-3000 Euro teuren Alternativen von Canon oder Zeiss vergleichen.
Und nun die optische Qualität: die ist der Hammer! Absolut scharf, habe ich für den Preis nicht erwartet, aber jetzt kommt auch noch das Aber. Die Verzerrung, die ist ziemlich heftig. Bei Landschaftsaufnahmen nicht so schlimm, aber bei der Architekturfotografie ziemlich störend. Abhilfe schafft hier Lightroom 5, der schafft es mit nur wenigen Klicks diese zu beheben. Mein Lightroom schreibt zwar nicht, dass er das K&F Concept erkennt, aber die Verzerrung wird gut behoben. Für perfekte Ergebnisse bei der Architekturfotografie hilft Dxo Optics Pro, der erkennt das Objektiv auch schon selbstständig.
Alles in Allem ein gutes Objektiv, das meine Erwartungen deutlich übertroffen hat. Wäre ich ein Profi und würde es täglich mehrmals verwenden, dann würde ich vielleicht zu den teuren Alternativen greifen, aber als begeisteter Amateurfotograf ist es für mich absolut top.
Der erste Eindruck war etwas nervig durch die manuelle Einstellung, da ich nun doch von den (teuren) AF Objektiven von Canon verwöhnt bin, und vor allem dadurch, da das Objektiv keine Springblende hat. Dadurch sieht man ab Blende 8 nichts mehr im Sucher oder am Monitor. Um scharf zu stellen ist es nun notwendig zuerst auf eine kleine Blende zu stellen, hier scharf zu fokusieren und dann wieder auf die gewünschte Blendeneinstellung abzublenden. Das Scharfstellen selbst ist relativ unproblematisch, vor allem weil man bei der Verwendung eines solchen Ultraweitwinkelobjektivs ja sowieso oft mit der Hyperfokaldistanz arbeitet.
Absolut positiv überrascht war ich, dass bei meiner Canon 5D II die Blendenautomatik funktioniert.
Die Verarbeitungsqualität ist ok. Kunststoff, schaut aber durchaus nicht billig oder filigran aus. Natürlich kann man es nicht mit den 2000-3000 Euro teuren Alternativen von Canon oder Zeiss vergleichen.
Und nun die optische Qualität: die ist der Hammer! Absolut scharf, habe ich für den Preis nicht erwartet, aber jetzt kommt auch noch das Aber. Die Verzerrung, die ist ziemlich heftig. Bei Landschaftsaufnahmen nicht so schlimm, aber bei der Architekturfotografie ziemlich störend. Abhilfe schafft hier Lightroom 5, der schafft es mit nur wenigen Klicks diese zu beheben. Mein Lightroom schreibt zwar nicht, dass er das K&F Concept erkennt, aber die Verzerrung wird gut behoben. Für perfekte Ergebnisse bei der Architekturfotografie hilft Dxo Optics Pro, der erkennt das Objektiv auch schon selbstständig.
Alles in Allem ein gutes Objektiv, das meine Erwartungen deutlich übertroffen hat. Wäre ich ein Profi und würde es täglich mehrmals verwenden, dann würde ich vielleicht zu den teuren Alternativen greifen, aber als begeisteter Amateurfotograf ist es für mich absolut top.
01/03/2023