Reviews
Gute Einstiegs-Wildkamera
Bei einem Preis von regulär um die 70 Euro kann man natürlich kein Highendprodukt erwarten, sowohl was die Verarbeitung als auch was die Technik angeht.
Aber: Wer eine leicht beherrschbare Wildkamera für den Einstieg sucht, der ist hier gut aufgehoben.
Die Kamera wird von stolzen 8 AA-Batterien betrieben und je nachdem wie oft die Kamera auslöst ist sie auch dementsprechend schnell leer. Schön ist, dass direkt 8 Batterien sowie eine 64 GB SD Speicherkarte dabei sind. Die Kamera kann aber auch über DC Port (6V, 1,5A) betrieben werden. Dieser Portbisz von einer Gummikappe vor Feuchtigkeit geschützt. Wenn man die Kamera also am Netzstrom betrieben will, sollte sie lieber überdacht angebracht sein.
Das Kameragehäuse ist dicht und gut gegen Regen geschützt. Meine Kamera war sowohl schon bei sehr hohen Temperaturen als auch bei Regen im Einsatz und hat alles gut überlebt.
Das Display, über das man alle Einstellungen an der Kamera vornehmen kann, befindet sich im Inneren des Gehäuses und wird sichtbar, wenn man das Gehäuse aufklappt. Im "Test"-Modus kann man dann die Einstellungen vornehmen und auch sehen, was die Linse/der Sensor grad sieht.
Hier kann man zB einstellen, wie hoch die Foto oder Videoauflösung sein soll, ob Fotoa und/oder Videos aufgenommen werden sollen, wie lang ein Video sein soll, wie empfindlich die Kamera reagieren soll und viele mehr.
Meiner bisherigen Erfahrung nach lohnt es sich, dir Kamera-Auslöser-Empfindlichkeit auf die niedrigste Stufe zu stellen. Denn dann nimmt die Kamera nicht bei jeder Windbewegunb im Gras auf, was die Batterielaufzeit schont und einem Lebenszeit bei der Sichtung des Materials spart.
Die Qualität der Foto- und Videoaufnahmen ist von der technischen Seite zwar beeindruckend, weil hier sehr hohe Auflösungen möglich sind (Foto bis zu 48 MP bei 9344 x 5256 Pixel, Video bei UHD also 3840 x 2160 Pixel), die tatsächliche optische Qualität ist aber eher durchschnittlich, weil der Sensor eben nicht unbedingt Highend-Technik repräsentiert.
Trotzdem finde ich, dass das Bildergebnis am Ende wirklich ausreichend ist, um zu wissen was in seinem Garten vorgeht. Gemessen am Gesamtpreis ist die Bildqualität okay. Und das gilt sowohl für den Nachtmodus als auch für die Tagaufnahmen.
Befestigen werden kann die Kamera über einen Gurt oder über eine 1/4 Zoll-Bohrung. Über letztere hat man natürlich die Möglichkeit mit Zubehör wie Tripods, Kogelköpfen oder Klemmen zu arbeiten, die man aber zukaufen muss.
Fazit: Es gibt sicher technisch ausgefeilter Wildkameras mit Appanbindung und besserer Optik. Trotzdem ist die Wildkamera von k&f ein wirklich guter Einstieg in den Wildkamerasektor, der nicht gleich die Bank sprengt. Vielleicht wäre ein eingebauter Akku etwas praktischer als das ständige Tauschen von 8 AA-Batterien. Aber ansonsten kann man hier bei dem Preis nicht meckern. Das Erforschen des sonst verborgenen Nachtlebens im heimischen Garten macht mit dieser Kamera auf jeden Fall große Freude!
Aber: Wer eine leicht beherrschbare Wildkamera für den Einstieg sucht, der ist hier gut aufgehoben.
Die Kamera wird von stolzen 8 AA-Batterien betrieben und je nachdem wie oft die Kamera auslöst ist sie auch dementsprechend schnell leer. Schön ist, dass direkt 8 Batterien sowie eine 64 GB SD Speicherkarte dabei sind. Die Kamera kann aber auch über DC Port (6V, 1,5A) betrieben werden. Dieser Portbisz von einer Gummikappe vor Feuchtigkeit geschützt. Wenn man die Kamera also am Netzstrom betrieben will, sollte sie lieber überdacht angebracht sein.
Das Kameragehäuse ist dicht und gut gegen Regen geschützt. Meine Kamera war sowohl schon bei sehr hohen Temperaturen als auch bei Regen im Einsatz und hat alles gut überlebt.
Das Display, über das man alle Einstellungen an der Kamera vornehmen kann, befindet sich im Inneren des Gehäuses und wird sichtbar, wenn man das Gehäuse aufklappt. Im "Test"-Modus kann man dann die Einstellungen vornehmen und auch sehen, was die Linse/der Sensor grad sieht.
Hier kann man zB einstellen, wie hoch die Foto oder Videoauflösung sein soll, ob Fotoa und/oder Videos aufgenommen werden sollen, wie lang ein Video sein soll, wie empfindlich die Kamera reagieren soll und viele mehr.
Meiner bisherigen Erfahrung nach lohnt es sich, dir Kamera-Auslöser-Empfindlichkeit auf die niedrigste Stufe zu stellen. Denn dann nimmt die Kamera nicht bei jeder Windbewegunb im Gras auf, was die Batterielaufzeit schont und einem Lebenszeit bei der Sichtung des Materials spart.
Die Qualität der Foto- und Videoaufnahmen ist von der technischen Seite zwar beeindruckend, weil hier sehr hohe Auflösungen möglich sind (Foto bis zu 48 MP bei 9344 x 5256 Pixel, Video bei UHD also 3840 x 2160 Pixel), die tatsächliche optische Qualität ist aber eher durchschnittlich, weil der Sensor eben nicht unbedingt Highend-Technik repräsentiert.
Trotzdem finde ich, dass das Bildergebnis am Ende wirklich ausreichend ist, um zu wissen was in seinem Garten vorgeht. Gemessen am Gesamtpreis ist die Bildqualität okay. Und das gilt sowohl für den Nachtmodus als auch für die Tagaufnahmen.
Befestigen werden kann die Kamera über einen Gurt oder über eine 1/4 Zoll-Bohrung. Über letztere hat man natürlich die Möglichkeit mit Zubehör wie Tripods, Kogelköpfen oder Klemmen zu arbeiten, die man aber zukaufen muss.
Fazit: Es gibt sicher technisch ausgefeilter Wildkameras mit Appanbindung und besserer Optik. Trotzdem ist die Wildkamera von k&f ein wirklich guter Einstieg in den Wildkamerasektor, der nicht gleich die Bank sprengt. Vielleicht wäre ein eingebauter Akku etwas praktischer als das ständige Tauschen von 8 AA-Batterien. Aber ansonsten kann man hier bei dem Preis nicht meckern. Das Erforschen des sonst verborgenen Nachtlebens im heimischen Garten macht mit dieser Kamera auf jeden Fall große Freude!
03/06/2023